Über mich

Olaf Trapp

Die persönlichen Stärken meiner Arbeit sind:

  • Einfühlungsvermögen
  • Meine Hände
  • Die Arbeit mit Klienten, denen manchmal der Boden unter den Füßen wackelt, bei denen haltgebender Körperkontakt hilfreich ist für weiteres persönliches Wachstum
  • Das gemeinsame Herausarbeiten von psycho-emotionalen Ursachen körperlicher Beschwerden
  • Der Umgang mit Problemen in Partnerschaft und Sexualität
  • Humor im therapeutischen Kontext

Olaf Trapp

Ich bin 1959 in Westberlin geboren. Nach dem Abitur und einem abgebrochenen Lehramtstudium folgte eine 14-monatige Sinnsuche in Asien und Australien. Ich erlernte anschließend den Beruf des Masseurs und arbeitete 13 Jahre in einer psychiatrischen Klinik. 1994 erhielt ich die Lizenz zum Unterrichten von Jin Shin Do® Akupressur, 1999 hab ich mich selbstständig gemacht.

Durch Selbsterfahrung in Bioenergetischer Analyse eröffnete sich mir eine neue Dimension der eigenen Wachstumsmöglichkeiten. Seit 1995 bin ich Heilpraktiker für Psychotherapie, 1994 –1999 absolvierte ich am Norddeutschen Institut für Bioenergetische Analyse (NIBA) die Ausbildung nach den Richtlinien des Internationalen Instituts für B.A. (IIBA).

Anschließend war ich 11 Jahre lang Mitglied einer Fortbildungs – und Supervisionsgruppe bei Dipl. Psych. Dorothea Habbinga, der ich meine Qualität der differenzierten Diagnostik von  Frühen Störungen zu verdanken habe. Seit 2007 bin ich Lehrtherapeut für B.A., von 2008 – 2016 war ich Vorstandsmitglied im NIBA. Inzwischen bin ich Mitglied der Süddeutschen Gesellschaft für Bioenergetische Analyse (SGfBA). 2011 wurde ich zum Präsidenten der European Federation for B.A. – Psychotherapy (EFBA-P) gewählt. Ich vertrete die Bioenergetische Analyse international auf Kongressen, durch Lehrtherapie und durch eigene Workshopangebote.

Ohne meine Identität als Bioenergetiker in Frage zu stellen schaue ich gerne über den Tellerrand und lerne von anderen Körperpsychotherapeuten und deren methodischer Vielfalt. Insbesondere für die Arbeit mit strukturellen Störungen bietet die B.A. meines Erachtens nicht genügend Tools. So hat mich die Theorie und Praxis der Arbeit von Will Davis (Functional Analysis,Instroke,) sehr bereichert. Auch das Wissen über, und die Arbeitsweise mit „low energy states“ von Merete Holm Brandbjerg (Relational Trauma Therapy) hat mir zu einem tieferen Verständnis für den therapeutischen Umgang mit frühen Themen verholfen.